Fernab der Zeit

Ferbab der Welten Zeit,
entsteht ein Wirbelsturm.
Baut sich auf in Höhen weit,
wie ein großer, stiller Turm...
Dein Ort für Poesie und Magie
Ferbab der Welten Zeit,
entsteht ein Wirbelsturm.
Baut sich auf in Höhen weit,
wie ein großer, stiller Turm...
Der Spiegel spricht mit stummer Zunge,
seine Worte scharf wie Stahl.
Schon fühl' ich Leere in der Lunge,
sein Anblick kühl und fahl...
Ich spüre, wie es tanzt,
mein Herz im Mondesschein,
so dankbar, ohne Angst,
fühl' ich dich insgeheim.
Durch Nebelschwaden tanzen,
längst verwaschene Schemen.
Und im Eis geformter Lanzen,
wachen klare Winterseelen...
Leise tanzen dunkle Schatten,
Flügel, wie aus Sternenlicht.
zwischen Welten, die ermatten,
glänzen sie mit Zuversicht...
Im Wind des späten Jahres,
weht Klarheit an mein Ohr.
Doch noch gestern war es,
was ich dadurch heut' verlor.
Das Leben schwappt an Land,
wird sanft dort abgelegt.
Und niemals ist bekannt,
wohin es uns wohl trägt.
Wie die Hoffnung stehen sie dort,
vom Wind geliebt berührt.
An diesem wundervollen Ort,
der mein Herz so sehr verführt.
...