Der Himmel färbt sich in der Ferne,
vor mir liegt die Meereswelt.
Hoch über mir, da funkeln Sterne,
ein Gefühl, das mich am Leben hält.
Meine Füße heben sich vom Stein,
gerade noch war ich im Nebel.
Nun schwebe ich und bin ganz mein,
ich springe fort von jeder Regel.
Wie schwerelos in Dunkelheit,
das Sternenlicht, es schaut mir zu.
Ich bin bei mir und jetzt bereit,
meine Seele kommt zur Ruh'.
Eine kühle Woge bricht den Raum,
als würde ich in Leben tauchen.
Ich erwache in den Seelentraum,
wo Schmerz und Angst verrauchen.
Getragen von des Meeres Hand,
zieht mich der Sehnsucht Schweigen,
bis an den Seelenwelten Rand,
um mir die Welt zu zeigen.
Die Fluten tragen mich an Land,
die Seele rein gewaschen.
Ich reich' der Welt die Hand,
um das Leben zu entfachen.
Vielen Dank, an das Meer, dass es unsere Seelen stets reinwäscht.
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