Fernab der Zeit

Fernab der Welten Zeit,
entsteht ein Wirbelsturm.
Baut sich auf in Höhen weit,
wie ein großer, stiller Turm.

Glänzend, wie aus Sternen,
erhebt er sich wie eine Wand.
Wir laufen auf den Särgen,
bis zum fühlbar nahen Rand.

Und unter unseren Schritten,
liegen tote Träume kalt.
Erstickt von tausend Tritten,
wurden sie nicht einmal alt.

Der Lichterturm, so imposant,
ruft uns durch Seelenträume.
Zieht uns durch siedend heißen Sand,
in neue Herzensräume.

Nun stehen wir vor seinen Mauern
und der Turm, er ist so groß.
Gestapelt weit bis oben kauern,
entflohene Träume, suchen Trost.

Ein Blick zurück in unsere Welt,
ein wenig Sicherheit.
Komfort, der uns gefangen hält,
ein Schritt war schon zu weit.

Der Wirbelsturm er nimmt uns mit,
hebt uns hoch – dem Schein entzogen.
Zeigt uns Träume, die noch sind
und wie wir uns betrogen.

Getragen von der Sehnsucht Kraft,
von aller Schwere nun befreit,
erwächst aus Staub und Himmelsmacht,
ein Ort aus Zeit – aus Ewigkeit.









Danke an die Zeit, dass sie uns leitet.

Vielen Dank fürs Lesen meines Gedichts „Fernab der Zeit“. Die Komfortzone zu verlassen ist ein Kampf gegen uns selbst, der nicht einfach ist. Doch um zu wachsen, ist er notwendig.

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Das Beitragsbild wurde mit Microsoft Designer erstellt.

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2 Kommentare

  1. wundervoll geschrieben und so wahr. Passt auch zu meinen Ängsten und Lebensweg. Vielen Dank für diesen Input zum Nachdenken.

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