Inmitten meines Herzens,
hab‘ ich noch so viel Zeit.
Bei voller Lebenskerze,
bin ich für die Welt bereit.
Und schau ich kurz nicht hin,
steh‘ ich schon in der Blüte.
Bevor ich weiß wohin,
war es Leben, was ich fühlte.
Hochkonzentrierten Schrittes,
will ich nichts verpassen.
Bis ich eines falschen Trittes,
den Blick vom Weg gelassen.
Verloren in meinen Stürmen,
bin ich es der mich sucht.
Bis die Fragen sich auftürmen,
wonach suche ich, verflucht.
So hör‘ ich auf zu denken
und geh‘ die neuen Pfade.
Wohin sie mich wohl lenken,
ich werd’s wissen, wenn ich’s wage.
Am Ende meiner Reise,
schau‘ ich mich nochmal um
und sage zu mir leise,
wär‘ ich doch nochmal jung.
Dann könnt‘ ich alle Gaben,
von der Welt in allen Ecken,
in meinem Herzen tragen
und vor der Wirklichkeit verstecken.
Denn Schmerzhaft ist die Wahrheit,
die man oft erst spät bemerkt.
Jetzt sehe ich’s mit Klarheit,
was mir alles blieb verwehrt.
Danke an die Wahrheit, dass sie immer das Licht sucht.
Hast du Lust auf poetische Texte? Wie wäre es mit einem Text über die Vergänglichkeit?
Ein Meisterstück! Klasse 😊👍
Ich danke dir😊 Freut mich sehr, das zu lesen!