Waren wir bereits vor unserer Zeit hier? Sind wir wie die Luft und das Wasser, dessen Bestandteile immer wieder zueinander finden? Ist das, was einem das Leben verleiht auch das, was wir im Wind spüren? Das, was wir im Wasser fühlen und unter unseren Schritten erleben?

In der Stille wird das, was immer zugegen ist lauter.
Bewegen wir uns durch die Natur entlang des Ursprungs, wird unser Geist empfänglicher für die subtile Berührung des Universums. Unsere Empfindungen werden intimer und es fühlt sich an, als hätten wir all das schon vor langer Zeit gespürt. Als würde unsere Seele sich erinnern. In diesem Moment der Überlagerung empfinden wir einen tiefen Frieden und eine Dankbarkeit, die ehrlicher nicht sein könnte.

In den Tiefen unserer Seele existiert ein beruhigendes Wissen. Etwas, was alle Teile zur Gesamtheit zusammensetzt und mit einer wohligen, sanften Wärme unseren Körper durchflutet.

Alles ist verbunden. Wie Adern in einem Körper verlaufen die unsichtbaren Verbindungen auf einer mit den Augen nicht sichtbaren Ebene durch alle Elemente hindurch und reichen bis in die Unendlichkeit hinein.

In der Stille erwachen wir in das Leben, atmen mit reinster Dankbarkeit die klarste Erkenntnis und spüren mit Fühlern aus Leidenschaft die zarten Wogen der Welt.

Waren wir bereits vor unserer Zeit hier? Vielleicht ist unsere Zeit mehr als die Zahlen auf einer Uhr…