Ich falle in dich hinein,
umhüllt von Abendrot.
Im letzten Sonnenschein,
vergess‘ ich jede Not.

Ich falle in die Nacht,
entgleite der Welt des Lichts
und lande dann ganz sacht,
langsam verschwimmt die Sicht.

In dieser Sommernacht,
von Wärme sanft umhüllt,
ist’s als ob Magie erwacht
und Leben meine Seele füllt.

Tief in mir entsteht ein Funke,
um Gedanken zu beleuchten.
Denn weit in mir versunken,
sind die Übel die mich scheuchten.

Nun steh‘ ich hier umgeben,
vom warmen Wind des Sommers,
während Gefühle mich umweben,
wie der Nachhall eines Donners.

Denn alles dort draußen war mal
und der Rest ist unerwartet.
Bis selbstbewusst das Karma,
auf meinem Wege wartet.

Im Hintergrund die Grillen
und vor mir meine Wege,
geh‘ ich mit freiem Willen,
indem ich einen Wähle.

Die Sommernacht sie endet,
wenn Lichter in der Ferne,
sie zum Morgengrauen wendet
und mit nimmt all die Sterne.

Und so fall‘ ich in das Licht
und halte noch die Nacht.
Doch bleiben kann ich nicht,
denn mein Herz ist schon erwacht.

Danke an die Sommeernächte, dass sie meine Seele füllen.

Schau auch in meiner Rubrik Mythen und Legenden vorbei.

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