Wenn Leben entsteht,
ist Magie ganz nah,
da jeder versteht,
Wunder sind wahr.
Das Leben entzündet,
im vergänglichen Schein.
Bis unser Dasein mündet,
doch niemals allein.
Durch die Endlichkeit geliebt,
den Tod nicht verziehen,
doch eh‘ man sich versieht,
geht zurück, was wir geliehen.
Doch während unsere Tage,
auf Erden ziehen vorbei,
die Ängste, die wir tragen,
auf den Schultern schwer wie Blei.
Zu schade wär das Leben,
zu schade wär‘ die Zeit,
wenn wir nicht Wunder weben,
mit all der Herrlichkeit.
Wir sind, wer wir sind.
Also lasst uns doch sein,
das einsame Kind,
in uns allen daheim.
Wenn wir nicht genießen,
wozu macht es uns dann,
wenn wir es wegstießen,
wo es doch so viel kann.
Lasst Liebe und Wunder,
in eure Herzen.
Lasst sie brennen wie Zunder,
und die Zweifel ausmerzen.
Danke an das Leben, dass ich es erleben darf.
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