Herz im Mondlicht

Lang hallt mein Ruf und weit,
doch verliert sich in der Nacht.
Ich höre, wie die Stille schreit
und Regentropfen fallen sacht.

Ich spüre, wie es tanzt,
mein Herz im Mondesschein,
so dankbar, ohne Angst,
fühl' ich dich insgeheim.

Der Himmel, langsam schleierhaft,
die Nacht nun schon fragil.
Reichen sich die Zeiten geisterhaft,
die Hände still, subtil.

Das Zwielicht zeigt sein zartes Kleid,
der Wald nun leicht verwaschen.
Ich halt' ein Stück Unendlichkeit,
denn kurz konnt' ich's erhaschen.

Wie groß doch unsere Leben scheinen,
wenn wir mal achtsam fühlen.
Den Moment mit uns vereinen
und Gedanken von uns spülen.

Ein leises Wort verweht im Wind,
noch ruht die Welt im Schweigen.
Ein Versprechen, ehrlich wie ein Kind,
wird tief im Herzen bleiben.

Danke an die Zeit, dass sie uns mit sich auf die Reise nimmt.

Danke fürs Lesen von „Herz im Mondlicht“.

Weitere Gedichte findest du unter Klassische Gedichte.

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